Studileben

Dienstag, 24. April 2007

Es lebe der Blog!

Nachdem ich gestern sechs unseren ehemaligen Tutoriumsblogger gesehen bzw. getroffen habe und mir mehr als einmal anhören musste das hier ja nichts mehr los ist, erbarme ich mich jetzt auch mal wieder. Versteht mich nicht falsch, aber ich will hier nicht wieder für Alleinunterhaltung sorgen.
Die Themenwahl fällt mir diesmal alles andere als schwer, da ich am Samstag bei einem der geilsten Konzerte in Salzburg war und das Ganze auch noch gratis. Ich hatte nämlich das Glück am Merchandise-Stand meines Lieblingskünstlers Clueso arbeiten zu dürfen.

Der Songwriter aus Erfurt befindet sich momentan mit seiner Band auf „Weit weg Tour 2007" und begleitet anschließend Grönemeyer durch die Städte. Seine Musik produziert er in einem alten Güterbahnhof, den Zughafen Erfurt. Dort findet man einige Studios in denen sich Künstler jedes Genre wohl fühlen. Dementsprechend vielfältig ist auch seine Musik, von Hip-Hop, Pop, Rock und Reggae ist alles dabei.

Weitere Künstler des Zughafens sind:
- Bates
- DJ Malik
- The Rythm Club
- Dirt M
- DJ Nas D
- Akess
- Makabu

Freitag, 2. März 2007

Es geht wieder los

Nun fängt das neue Semester also wieder an - und damit werden heute auch die Anmeldungen für die Übungen im kommenden Semester fällig.
Ich persönlich hab mich ja noch nicht genau entschieden, wofür ich mich anmelden werde - mit ein Grund ist, dass im neuen Krivo zwar die jeweiligen Übungen, nicht aber die Zeiten dafür angegeben sind. Wie steht's mit euch?

.... und motiviert euch mal wieder zum Bloggen, ihr faules Pack! ;)

Montag, 15. Januar 2007

jeder braucht einen schwulen besten freund

... zu der erkenntnis kamen einige studienkollegen und ich heut beim ausgiebigen frühstück in meinem lieblingsrestaurant... traurig von der tatsache dass wir unsere letze tutoriumsstunde hinter uns hatten... nahmen sie die gelegenheit zum miteinander zeit verbringen begeistert an... ja ich habe sie nicht gezwungen ;)

wir kommunizierten was das zeug hält... und kamen irgendwann zu der erkenntnis, dass jeder mensch einen schwulen besten freund braucht... aber vor allem jede frau ;)
die kerle waren von unserer idee unverständlicher weise nicht so angetan... hm aber jetzt mal im ernst... wäre es nicht toll jmd zu kennen der genauso gerne einkaufen geht wie ihr... der euch bei modefragen immer zur seite steht und dann auch noch eure tüten nach hause trägt?

Donnerstag, 11. Januar 2007

Rauchschwaden vor der Hofburg

Am vergangenem Montag stürmte eine aufgebrachte Menschenmenge unser Audimax und verzögerte somit den Beginn der Vorlesung. Im Grunde genommen ist das ja nicht unbedingt etwas Schlechtes, doch ihre halbstarken Parolen und Aufrufe zu Demonstrationen wirkten eher lächerlich als motivierend. Die Abschaffung der Studiengebühren stand dabei weniger im Vordergrund als das mit Besen und Plakaten begleitete Krachmachen.

Bis Mittwoch Abend hatte ich das Ganze schon längst verdrängt, als ich kurz vor 23:00 durch einen Telefonanruf geweckt wurde. Ja ich habe schon geschlafen, aber da ging ich noch davon aus am Donnerstag früh aufzustehn und endlich für meine Prüfungen zu lernen. Falsch gedacht, eine Freundin riss mich also aus den schönsten Träumen und berichtete mir von ihren Erlebnissen der vergangenen Tage und als ich kurz davor war wieder einzunicken, fragte sie ob ich nicht mit zu ner Demonstration am nächsten Tag kommen wolle. Ich hielt es am Anfang für einen Scherz, nicht weil ich gegen so etwas bin, eher, weil ich das nicht von ihr erwartet hätte. Ich sagte also zu und stand am Donnerstag pünktlich 9:45 am Treffpunkt.

Und wer war nicht da, genau meine Freundin. Ich dachte echt das kann nicht war sein. Beim 5. Telefonanruf ging sie ran und erklärte mir, sie liege noch im Bett und komme etwas später. Na gut dachte ich mir, geh ich halt alleine los. Es ging von der Uni bis zum Heldenplatz, so kann man Wien auch kennen lernen. Die Stimmung war gut und am Heldenplatz angekommen wurden es auch immer mehr Demonstranten. Nach einer Weile fand sich auch meine Freundin vor Ort ein und wie bahnten uns den Weg durch die Massen nach vorn.

Die Proteste richteten sich übrigens gegen die rot-schwarze Regierung und speziell gegen den neuen Kanzler Alfred Gusenbauer. Rund 2000 Gegner der großen Koalition brachten ihren Unmut hervor, darunter vor allem Studenten- und Jugendvertreter, aber auch die Polizeigewerkschaft. Die Polizei selbst war mit rund 350 Mann im Einsatz um Unruhen zu verhindern. Sie bauten sich wie eine Mauer vor uns auf.

Auch das Wetter war auf unserer Seite, schließlich demonstriert es sich bei frühlingshaften Temperaturen und strahlend blauem Himmel gleich viel leichter. Anfangs verlief alles sehr friedlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Rauchbombe geworfen wurde, aber auch diese Situation hatte die Polizei schnell im Griff. Das Eintreffen der neuen Regierung wurde von Pfeifen, Getrommel, Beschimpfungen und lauten „Buh“-Rufen bekleidet.

Gegen 11:00 versuchten einige Demonstranten gewaltsam die Absperrungen zu durchbrechen, aber die Polizei sorgte mit Verstärkung schnell für Ruhe. Außerdem wurde mit Eiern, Tomaten, Farbbeuteln und sogar Flaschen geworfen. Verletzt wurde dabei zum Glück keiner und auch Festnahmen gab es nicht.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen beim nächsten Mal auf das Bewerfen von Polizeibeamten verzichten und einige ihrer Parolen vielleicht auf den Inhalt überprüfen, denn Beschimpfungen unter die Gürtellinie haben noch nie etwas bewirkt.

edit: nette bilder

Samstag, 6. Januar 2007

vergessen ist so leicht

es war kurz nach mitternacht...
ich hatte es grad noch so geschaftt die hausübung rechtzeitig abzugeben... und aus lauter freude darüber hab ich die musik voll aufgedreht... plötzlich ertönt ein nervtötiges geräusch... was ist das nur?
schnell die musik abgedreht... und nachgeschaut... es kam aus dem hausflur... naja dachte ich mir... wird wohl nicht so wichtig sein... nach einiger zeit war ich dann doch neugierig und ging der sache auf den grund...

es war anscheinend der rauchmelder... woher soll ich auch wissen wie solche dinger klingen... hm aber nach rauch sah es wriklich nicht aus... aber warum hatte ich plötzlich ne große graue tür zwischen mir und den fahrstühlen?
ich traute meinen augen kaum als ich aus meinem fenster im 17. stock schaute und 3 große löschfahrzeuge der feuerwehr und ne menge blaulicht sah... daraufhin setzte mich erstmal wieder an meinen pc... schrieb schnell dem christof das ich jetzt doch mal aus meiner wohnung verschwinde... anstand muss ja sein ;)... und machte mich auf den weg
meinen schlüssel in der hand und schnell noch schuhe an... schon war ich draußen... aber bitte keinen stress machen ;)... die tür zugeknallt und auf den weg nach unten... da beruhigte sich der rauchmelder plötzlich...
daraufhin machte ich eine kehrwende und ging wieder in meine wohnung... wohl doch nicht so schlimm gewesen?... die feuerwehr war schon am abrücken... schade eigentlich... ich hab mal wieder alles verpasst...

wenigstens weiß ich jetzt wie unsere rauchmelder klingen ;)

zu diesem erlebnis passt ein song von meinem Lieblingskünstler CLUESO

edit: ich weiß zwar noch immer nicht warum der arlarm ausgelöst wurde... aber das soll hier öfter vorkommen... heute wars im nachbarhaus... naja dann hab ich ja doch noch ne chance auf nen netten feuerwehrmann ;)

Freitag, 1. Dezember 2006

Anspruchsvolles WebCT

webct

Ja! Selbstverständlich will ich die Arbeit abgeben, sonst würde ich ja
nicht ...... Wieso? ..... Hmmm, ist sie wirklich so schlecht? Zu viele Fehler, oder? Vielleicht sollte ich in den Text ja doch noch mal kurz reinschauen, ihn einwenig überarbeiten. …… Darf ich noch mal zurück? Biiiiiitte!!! Das nächste Mal ist er sicher besser, versprochen. Abrechen! Abrechen!

Lasst euch von WebCT nur nicht runtermachen. Nach der 5. Überarbeitung hat ihm meine Hausübung noch immer nicht gefallen ;)

Freitag, 3. November 2006

Happy birthday sagt man nicht, sondern feiert man

Am Besten zweimal. Deshalb wird Marias Geburtstag auch noch einmal in ihrer neuen Unterkunft gefeiert. Zahlreiche Torten, rote Rosen und Halbaustralier haben sich schon angekündigt. Brauchen wir also nur mehr einen Termin. Doch so spontan wie Maria selbst ist, wird die Sache mit der Terminbekanntgabe werden und deshalb halte ich mir schon mal jeden Freitag in den kommenden Wochen mehr oder weniger - aber eher mehr als weniger - frei.
Spontan war auch ihre erste Feier. Der Termin stand fest. Trotzdem ging man schon früher aus der Vorlesung. Schließlich brauchte man ja noch eine Trinkunterlage (besonders die kleine Antialkoholikerin), die man bei McDonalds um € 4,99 bekommt. Dann ging's auf zum Stephansplatz. Vor dem Lokal wurde noch mal gründlichst überlegt, ob man denn auch wirklich in einem halbleeren Raum feiern will. Also wurde spontanst eine andere Lokalität gesucht. Schnell waren wir fündig und ab da an, stand dem Geburtstagsfeiern nichts mehr im Weg.
Und wer zur nächsten Feier von Maria kommt, kann sich nicht nur auf eine tolle Stimmung freuen, sondern auf einen großen, fetten, veganen Schokokuchen, der persönlich von mir gebacken wurde. Schon allein deshalb darf man das nicht verpassen.

Donnerstag, 2. November 2006

Shoppingmarathon am Weltspartag

Dienstag… noch eine halbe Stunde bis zur Vorlesung… wir (Lena und ich) sitzen mal wieder in unserem Lieblingsrestaurant (Mc Donalds) und bezweifeln die Bedeutsamkeit der heutigen Vorlesung… sollen wir uns das wirklich 1,5h antun??? Kurz entschlossen entscheiden wir uns gegen den Theaterverlag und für den Stepphansplatz… sollten wir nicht lieber mitschreiben??? Wozu gibt’s denn ein Skriptum^^… okay also Shopping… und das bei unserem knappen Budget… schnell noch den Geldautomaten geknackt und schon geht’s los… brauchen wir eigentlich was bestimmtes? Nein… also auf in den ersten Laden… natürlich gleich zum Schmuck… davon kann man nie genug haben… der nächsten Laden wurde mir dann zum Verhängnis… erst findet Lena diese schicke Tasche für mich und dann fällt auch noch dieses Hammerkleid in mein Blickfeld… kurz entschlossen probieren wir beide das Kleid an… Lena ist mental stärker aber ich kann nicht nein sagen… als ob es für mich gemacht wäre… soll ich wirklich mein Geburtstagsgeld dafür ausgeben??? Na ja man gönnt sich ja sonst nix… gedacht… getan… und schon am gleichen Abend kam es zum Einsatz… denn schließlich wollten Lena und ich zu Halloween ausgehen… und was haben wir aus dem Ganzen gelernt??? Geht lieber in die Vorlesungen… dann spart ihr Geld^^

Lg Mahriah

Montag, 30. Oktober 2006

Tutorium in Boxershorts

Warum habe ich eigentlich bei meinem Handy die gleiche Melodie für eingehende Anrufe und den Wecker eingestellt?
Die Frage stellt sich auch mein bester Freund, als ich seinen Anruf heute morgen im Glauben, der Wecker würde mich jetzt aus dem Bett peitschen wollen, abwürge. Als das Handy sogleich noch mal beleidigt läutet, werfe ich schlaftrunken und verwirrt einen Blick auf das Display: gerade mal 7 Uhr, und statt 'Aufstehen, du fauler Sack' ziert die Phrase 'Franz ruft an' den Bildschirm.
"Wo bleibst? Der Zug is scho da!" schlägt mir eine genervte Stimme entgegen. Meine Antwort, ich würde heute nicht nach Wien fahren, wird mit einem "Du Owizahra" kommentiert, und dem Hinweis, was für ein fauler Sack ich nicht wäre,
blau zu machen.
"Ich geh heut zu Fuß auf die Uni. Sind eh nur ein paar Schritte bis zum PC."
Von einer Sekunde auf die andere herrscht Schweigen im Mobiltelefon.
Ich kann nicht anders, als mir den Gesichtsausdruck (Abbildung ähnlich) meines Freundes vorzustellen. Für genau solche Gespräche wurde das Videohandy erfunden.
Während ich von Ohr zu Ohr grinse, faselt mein Kollege, seines Zeichens Medizinstudent, noch irgendetwas davon daher, dass es eine Frechheit mit den Publizisten wäre, und er seine 'dämlichen Sachen mit der Chirurgie' auch lieber von daheim aus am PC machen würde.
Ich notiere mir in Gedanken, mich niemals von ihm operieren zu lassen, und wünsche ihm viel Spaß beim Zug fahren, mit dem Zusatz, dass ich mich jetzt noch für ein Dreiviertelstündchen aufs Ohr legen würde.
Während ich das Handy wieder beiseite lege, habe ich plötzlich das Gefühl, ich könnte irgendetwas für das heutige Tutorium vergessen haben.
Aber was soll's, dann geh ich halt einfach noch mal heim.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Schlüsselproblem

Gerade vor einer Stunde passiert: Ich will meinen Briefkasten öffnen, bekomm dies aber aus unerklärbaren Gründen nicht hin. Nachdem ich ungefähr fünf Minuten alle vier Schlüssel die ich besitze (allein fürs Studentenheim!) in allen Variationen und Möglichkeiten ausprobiert habe, geh ich zum Portier (übrigens der unfreundlichste und farbloseste Mensch den ich kenne) und frag ihn wieso mein Schloss nicht aufgeht und welcher Schlüssel denn nun der richtige ist. Den großen muss ich benutzen, sagt er. Ich probier also weiter und weiter, bekomms aber einfach nicht hin. Ich wink ihn zu mir, er kommt mit seiner halb abgebrannten Zigarette ziemlich langsam und lustlos zu mir und meint, dass wenns nicht funktioniert ich wohl nicht in diesem Zimmer wohne. Sagt der Portier zu mir. HaHa. Ein wenig gereizt hab ich ihm dann diese Idee wieder aus dem Kopf geschlagen. Er probierte drei Mal, schaffte es auch nicht und behauptete wiederum, dass ich SICHER nicht in diesem Zimmer wohn. Wieder das gleiche. Und nach einem neuerlichen Versuch nochmal. Schlussendlich hats dann doch geklappt und ich hab meine Post endlich bekommen.
Langsam glaub ich, dass mich Schlüssel nicht mögen, es ist nicht das erste mal, dass ich ewig gebraucht hab um in dem Heim, in dem wirklich alles verperrt und versperrbar ist, etwas zu öffnen.

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