Montag, 23. Oktober 2006

My first day at University (MariaDM)

Mein erster Tag auf der Universität - Als ich nach der Matura überhaupt einmal in die Uniwelt eingetaucht bin, war ich nicht einmal noch sicher, wann sie wirklich anfängt. Ich habe einen äußerst wichtig aussehenden Menschen beim Studentpoint gefragt, wann denn die Uni jetzt beginnt. "Dann wenn du deine erste VO hast". Ich kleiner, von amerikanischen Filmen geprägter Depp, frage nach, ob es da nicht irgendeine Begrüßungsveranstaltung für alle Studierenden gibt, wo einem der Rektor einen schönen Semesterbeginn wünscht.
"Na, gibts net." Ok, dann nicht.
Also zur ersten Vorlesung. Was steht am Stundenplan? Mathematik 1 für Informatiker(Innen*). Montag, (Zeit weiß ich nicht mehr), Hörsaal 28.
Da ist keiner. In jäher Panik rufe ich meine Tante im Büro an, aufdass sie mir nachschaut, ob der Hörsaal wirklich der richtige ist. Ja. Als ich nach meinem Panikanruf etwas entspannter vor den Hörsaal trete, sehe ich schon einige weitere Leute eintrudeln; schließilch auch den Professor. Der fängt - nachdem alle einen Platz gefunden haben - an, über die Prüfungsformalitäten zu reden: Skriptum ist .... erhältlich, Prüfung ist am ..., Skriptum ist keines erlaubt, weil man dann leichtere Fragen stellen kann, wer ein Handy (!!AUCH ABGESCHALTET!!) mithat, wird von der Prüfung ausgeschlossen. Noch Fragen? Nein?
Zahlen: Es gibt
  • natürliche Zahlen
  • ganze Zahen
  • rationale Zahlen
  • irrationale Zahlen
  • komplexe Zahlen
  • ...
In diesem Semester habe ich miterlebt, wie man es sonst machen kann:
Zum ersten gibt es soetwas wie eine Begrüßungsveranstaltung für Informatiker.

Es erscheinen der Studiendekan und Studienprogrammleiter (!!ich hab die in meinem ganzen ersten Jahr nicht gesehen!!). Eimführende Worte: Sicher haben alle früher oder später, recht oder schlecht die Matura geschafft (!!bei mir hat sich dafür kein Mensch interessiert!!), und haben schöne Ferien gehabt, sodass wir jetzt ein erfolgreiches Semester starten können. (!!Wie bitte???) Sicher fühlt ihr euch alle sehr unsicher; eure Ansprechpartner sind .... (ich krieg die Krise!)
Auch in den folgenden Lehrveranstaltungen blieb dieser neue, freundliche Ton erhalten, weshalb ich es trotz erhöhtem Stressfaktor und verlorenem Jahr nicht bereue, auf den neuen Studienplan umgestiegen zu sein, und so quasi noch einmal von vorne anzufangen.

Ich bin kein Verfechter der Femininisierung, deshalb werdet ihr diese -Innen Nachsilben bei mir in Zukunft nicht finden.

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